Dennis Raschka

Nach seiner Sperre kehrt der Stammkeeper direkt ins Ratinger Tor zurück, ist in der Oberliga beim 2:2 daheim gegen den SC Düsseldorf-West aber bei den Gegentoren machtlos. Erst die Wechsel beleben das Spiel der Gastgeber. Seit Beginn dieser Saison in der Oberliga hat Dennis Raschka an jedem Spieltag rückwärts gezählt. „Nur noch vier“, sagte der Torhüter von Ratingen 04/19 beispielsweise nach dem 3:0 bei den Sportfreunden Niederwenigern. Damit waren natürlich nicht die verbleiben Saisonspiele gemeint, sondern diejenigen, in denen der 29-Jährige noch zuschauen musste.

Immerhin hatte er sich im letzten Spiel vor dem Abbruch der vergangenen Spielzeit, beim 3:2-Sieg am 25. Oktober 2020 beim 1. FC Monheim, in der Schlussphase eine Rote Karte eingehandelt und war daraufhin für sieben Spiele gesperrt worden. Die Coronavirus-Pandemie verkürzte diese Sperre nicht, und so dauerte es fast ein Jahr, bis Raschka am Sonntag sein Comeback geben durfte. Das schmeckte ihm sichtlich besser als das Ergebnis, denn die Ratinger mussten sich daheim gegen das Kellerkind SC Düsseldorf-West mit einem 2:2 begnügen.

Auch für Martin Hasenpflug bedeutete die Partie ein Comeback, nachdem der Trainer aufgrund einer Coronavirus-Infektion zwei Wochen und damit zwei Spieltage in Quarantäne hatte verbringen müssen. In Absprache mit dem Sportlichen Leiter Frank Zilles, der ihn in der Zeit vertreten hatte, wählte der Coach eine Aufstellung ohne echten Stürmer: Mittelfeldmann Ali Gülcan ging ins Angriffszentrum, dafür saßen die etatmäßigen Offensivkräfte Takuma Misumi, der wieder genesene Moses Lamidi und Zissis Alexandris draußen.

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