Abschlussbesprechung

Wuppertaler SV - Ratingen 04/19: Der Oberligist unterliegt dem Regionalligisten nur knapp mit 0:1. Martin Hasenpflug war zufrieden mit dem Testspiel beim Wuppertaler SV. Zwar hatte sein Oberligist Ratingen 04/19 beim Regionalligisten 0:1 verloren, aber der Trainer fand: „Wir waren gegen eine Mannschaft, die Ambitionen hat, in die Dritte Liga aufzusteigen, 60 Minuten lang fast auf Augenhöhe. Das war eine Steigerung zum Sonntag davor, obwohl Wuppertal noch einmal ein anderes Kaliber als Hennef war. Dementsprechend sind die Spieler trotz der Niederlage gut drauf, weil sie wissen, dass sie eine gute Leistung gezeigt haben und dass die Mannschaft funktioniert. Auch die Stimmung im Umfeld der Mannschaft ist positiv.“

Hasenpflug hatte eine erste Elf gewählt aus denen, die „in der Vorbereitung bislang den besten Eindruck hinterlassen haben“. Unter der Woche hatte er das Pressing trainieren lassen, das ihm bei der 0:2-Niederlage im Test gegen Mittelrheinligist Hennef davor nicht gefallen hatte. „Das haben wir jetzt gut umgesetzt. Der Gegner ist zwar in Führung gegangen und hatte mehr Ballbesitz, aber wir hatten eigentlich mehr hochkarätige Chancen“, fand Hasenpflug, den höchstens die Art des Gegentreffers ärgerte: „Da klären wir im Anschluss an einen Standard nicht entschlossen genug, spielen klein-klein am Strafraum und der Ball kommt zum Gegner. Das war ein unnötiges Gegentor.“

Zur zweiten Halbzeit wechselte Hasenpflug zunächst den Torhüter, für Dario Ljubic kam Routinier Dennis Raschka. Der wird zum Saisonbeginn zwar gesperrt fehlen, der zweite mögliche Vertreter, Luca Fenzl, war aber nicht mit nach Wuppertal gefahren. „Er hat die zweite Impfung gegen das Coronavirus nicht so gut vertragen“, erklärte Hasenpflug, dessen Team ansonsten unverändert blieb und wieder gut ins Spiel kam.

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