Yassin Merzagua

Mit acht Toren in neun Einsätzen trägt Yassin Merzagua bisher maßgeblich zum vierten Tabellenplatz seines Klubs Germania Ratingen in der Oberliga Niederrhein bei. Im Gespräch mit RevierSport verrät er unter anderem, wie es ist, neben einem Ex-Bundesligaprofi wie Moses Lamidi aufzulaufen. Die Sternstunde von Yassin Merzagua schlug am neunten Spieltag: Zum 11:2-Kantersieg von Germania Ratingen beim 1. FC Mönchengladbach steuerte der Mittelstürmer der Germania ganze fünf Tore bei. Doch auch sonst präsentierte sich der 23-Jährige bislang ordentlich in Torlaune: Mit seinen acht Treffern in neun Einsätzen hat er maßgeblichen Anteil am starken vierten Platz der Mannschaft von Trainer Martin Hasenpflug in der Oberliga Niederrhein.

„So ein Torekonto kann man sich nur aufbauen, wenn man auch Vorlagen bekommt. Die Treffer kommen nicht von alleine, die Mannschaft hat mir sehr geholfen. Oft musste ich einfach nur den Fuß hinhalten", bleibt Merzagua bescheiden und hebt das Kollektiv hervor. Seine plötzliche Torexplosion – der frühere Spieler von Rot-Weiß Oberhausen hat in den bisherigen Spielen schon öfter ins Schwarze getroffen als in der gesamten letzten Spielzeit – erklärt er sich auch mit seiner neuen Position.

„Unter dem alten Trainer kam ich eher über außen. Doch seit der neue Coach da ist, spiele ich vorne drin. Da ist es oft ja zwangsläufig so, dass man öfter trifft", beschreibt der Deutsch-Franzose das Konzept von Hasenpflug, der seit diesem Sommer die erste Mannschaft trainiert.

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