Auswärtsspiel 1. FC Kleve

Als Linksverteidiger schätzt Trainer Martin Hasenpflug den Zugang vom VfB Homberg noch stärker ein als als Innenverteidiger. Allerdings fehlt in der Ratinger Achse Gianluca Silberbach bei der Oberliga-Partie in Kleve gesperrt. Dass es Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen geworden ist, den Oberligist Ratingen 04/19 Ende des Monats im Halbfinale des Niederrheinpokals empfängt, freut Martin Hasenpflug: „Es ist natürlich super, ein Halbfinale gegen Oberhausen spielen zu können“, sagt der Trainer von 04/19 und fügt an: „Das wird meines Erachtens das Fußball-Highlight des Jahres in Ratingen. Wir können dieses Monat Geschichte schreiben, wenn wir uns in der Liga oben festigen und vielleicht noch einen Sieg im Pokal holen.“

Um das erstgenannte Ziel zu erreichen, müssen die Ratinger, die in diesen 26. Spieltag als Dritter der Oberliga gingen, nach der Rechnung ihres Trainers „aus den nächsten vier Spielen schon zehn bis zwölf Punkte holen“. Bis zur Maximalausbeute, also. „Die anderen Mannschaften, die oben stehen, geben ja auch nichts ab“, argumentiert Hasenpflug. „Wenn du da jetzt nur einen Schnitt von 1,5 Punkten pro Spiel holst, rutschst du schnell ab.“

Die erste Prüfung wartet beim 1. FC Kleve am Sonntag ab 15 Uhr auf 04/19. Die Gastgeber haben aus den jüngsten drei Spielen sieben von neun Punkten geholt und arbeiten sich aus dem Tabellenkeller heraus. „Ich konnte mir vorher auch nicht erklären, warum sie teilweise auf einem Abstiegsplatz standen“, sagt Hasenpflug über die Klever. „Das ist eine gewachsene Mannschaft, die jetzt die Stärke zurück hat, die sie im Normalfall auch hat. Das ist ein schwerer Gegner.“

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